Körperfettanteil mit Caliper messen: Welche Methode?

Es klingt häufig so, als wäre die Messung des Körperfettanteils mittels Caliper eine einheitliche Methode, die sehr genau ist. Das ist nicht der Fall.

In Wahrheit gibt es eine Reihe von Caliper-Methoden, die nur gemeinsam haben, dass sie den Körperfettanteil durch eine bestimmte Formel berechnen. Diese Formeln benötigen jeweils eine bestimmte Summe von Hautfaltendicken in mm, und manche Formeln verwenden zusätzlich Alter und Geschlecht.
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Cardio-Training für Fettabbau: HIIT, Gehen oder nichts

Grundsätzlich ist die BESTFORMING Empfehlung immer: Kein Cardio, wenn es keinen zwingenden Grund gibt. Die Vorbereitung auf einen sportlichen Wettkampf ist so ein zwingender Grund. Fettabbau nicht!

Die Grundregel: Bei Fettabbau kein Cardio-Training, sondern 3x je Woche ein 30-60-minütiges Krafttraining. Wenn Cardio-Training, dann optimiert für das Ziel Fettabbau.

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Ab wann Dein Körperfettanteil wichtig wird

Man braucht den Körperfettanteil, um die sogenannte  Körperzusammensetzung zu kennen. Also das Gewicht des reinen Körperfetts und der fettfreien Masse, durch die man auf das Gewicht der Muskeln schließen kann.

Als ich noch 85kg wog und einen Körperfettanteil von 30% hatte, war mein Körperfettanteil unwichtig.

Ein Blick in den Spiegel genügte, um festzustellen, dass ich zu dick war.

Ich wusste, dass ich Körperfett verlieren musste. Dass dies mindestens 15kg reines Körperfett sein müssten, bis ich einen Körperfettanteil von 15% hätte — uninteressant.

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Die Pausen zwischen den Übungen des Krafttrainings

Vielleicht kennst Du aus Trainingsplänen bereits Angaben zu Pausen zwischen den Übungen. Und vielleicht ist Dir im Fitnessstudio auch schon einmal aufgefallen, dass die Länge dieser Pausen völlig egal zu sein scheint 😉

So hart es klingt: Der „Kaffeeklatsch“ zwischen Übungen, oder (noch schlimmer!) zwischen den einzelnen Sätzen einer Übung ist einer der Hauptgründe für den (weitgehenden) Misserfolg, der bei den meisten Fitnessstudio-Besuchern leider Realität ist. Für Erfolg brauchst Du einen Timer. Punkt.

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Ausführungsgeschwindigkeit im Krafttraining: Der 4/1-Rhythmus

Um es vorweg zu nehmen: Die Ausführungsgeschwindigkeit von Übungen ist keine „Raketenwissenschaft“. Es ist für Deinen Fortschritt nur wichtig, dass Deine Ausführungsgeschwindigkeit kontrolliert, wiederholbar und gleichmäßig ist.

Der 4/1-Rhythmus ist eine solche kontrollierbare, wiederholbare und gleichmäßige Ausführungsgeschwindigkeit. Wende sie bei allen Übungen in gleicher Weise an. So wird sie für Dich zu einem Automatismus, und genau darum geht es.

Lesedauer ca. 2:10min

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Alle Muskelgruppen mit nur 6 Grundübungen

Du siehst im Bild, dass eine ganze Menge unterschiedlicher Muskelgruppen gibt. In Wahrheit sind es sogar noch viel, viel mehr. Aber das macht Krafttraining noch lange nicht kompliziert, denn mit nur 6 Grundübungen deckst Du alle Muskelgruppen ab.

Diese 6 Grundübungen sind: Kniebeugen, Bankdrücken, Schulterpresse, Kreuzheben, Rudern und Klimmzüge. Das Geheimnis: Jede dieser Übungen ist die beste Übung für eines der 6 Bewegungsmuster Deines Körpers – Drücken und Ziehen, jeweils mit den Beinen, horizontal und vertikal.

Lesedauer ca. 1:30min

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Warum Du Krafttraining mit Gewichten machen solltest

Eigenkörpergewicht-Training. Power-Yoga. Pilates. Zumba. All diese Varianten des Krafttrainings haben gemeinsam, dass sie ohne zusätzliche Gewichte auskommen. Das spart Ausrüstung, hat aber diverse Nachteile.

Ich hatte 2014/2015 selbst nur auf Training ohne Geräte gesetzt. Als Selbstexperiment, wie man das heute nennen würde. Und ich möchte Dir in diesem Artikel erklären, warum ich letztendlich wieder auf Training mit Gewichten umgestiegen bin.

Lesedauer ca. 4:10min

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Krafttraining nach Bewegungsmustern: Push (Drücken) & Pull (Ziehen)

Vergiss Muskelgruppen. Dein Körper besteht nicht aus einzelnen Muskelgruppen, die Du isoliert trainieren kannst. Er besteht aus einem Netzwerk von Muskeln, um Bewegungen auszuführen.

All diese Bewegungen kann man ganz grob nach zwei Bewegungsmustern unterscheiden: Drücken und Ziehen. Oder eben: Push & Pull. Vielleicht hast Du das im Zusammenhang mit Krafttraining schon einmal gehört.

Lesedauer ca. 2:30min

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